Posts by Navar

    Ich glaube, alle Regler, aller Amps abzubilden dürfte schwierig werden, nicht unmöglich, aber wahrscheinlich mit enormen Aufwand verbunden. Einen Resonance Regler halte ich persönlich allerdings für gängiger und weiter verbreitet und eigentlich für notwendig bei einigen Amps.

    Der Profiler extrapoliert (wie spekulativ?) wohl aus der Aufnahme und den hinterlegten Werten den "Tonestack" und Gain im Sinne des Spektrums dessen, was der profilete Verstärker an Regelung bietet.

    Nein nicht ganz, bei den Liquid Profiles ist das Tonestack eine feste Abbildung des Regelwegs, du teilst dem System anschließend mit, wie der Amp eingestellt wurde. Wenn du also dem Liquid Profile sagst, dass du z.B. Treble auf Vollanschlag hast, aber es in Wahrheit nur auf 12 Uhr Position steht, dann hast du einen anderen Regelweg, der dann nicht dem Original entspricht.

    Bisher war es z.B. beim Gain so, dass das Kemper Gain keine wirkliche Aussage über das tatsächliche Gain gegeben hat, ich hab schon Amps geprofiled, da kamen absurd hohe Gain Werte bei raus, obwohl der Amp grad mal bei der Hälfte war.


    Richtig witzig wäre ein Tool, mit dem man eine "Liquid - Referenz" selber herstellen könnte, indem man es mit genügend Messpunkten füttert (denn messen kann der Kemper ja), diese Messpunkte mit den Einstellungen verknüpft und daraus dann das Regelverhalten nachbildet. Sind natürlich eine Menge Messpunkte die man da braucht, aber witzig wäre es schon und irgendwie muss Kemper ja diese Abbildung auch hinbekommen haben, da wird kein Modelling auf Komponentenebene stattfinden, da wird die Rechenleistung nicht für ausreichen. Aber wenn man nur genug misst, kommt man auch auf die richtigen Kurven.

    Hallo, ich möchte gerne die Beta Version 10 installieren und „Liquid“ testen. Was ist aber wenn das OS hängt oder mich aus anderen Gründen zwingt das Gerät zurückzusetzen auf die letzte „offiziell veröffentlichte Version“ ?? Gibt es Probleme ? Wie gehe ich dann vor?? Bisher habe ich noch nie eine BETA installiert, habe immer gewartet, aber diesmal…..! danke für eure Hilfe

    In der Regel brauchst du einfach nur das alte OS auf einen Stick ziehen, in den Kemper stecken und dann installieren. Wenn du dir unsicher bist, dann kannst du das einfach mal checken indem du dir ein älteres OS von der offiziellen Seite ziehst, das auf einen Stick packst und schaust was der Kemper sagt, wenn du ihn einsteckst.

    Vor einem Update mache ich persönlich grundsätzlich ein Backup von meinem Kemper und ebenfalls vom Rig Manager Content. Nur für den Fall der Fälle. Hab ich noch nie gebraucht, aber das ist wie mit dem Regenschirm, wenn man ihn dabei hat regnet es nicht.

    Then it is like I expected...Thank You for your Help!

    To be honest, the Kemper is not my preferred platform for modern metal bass tones but you can get really good tones out of it too. Sometimes it can be nice to just use a guitar amp or to make a special profile out of an amp sim on the computer and than use a bass cabinet in the Kemper. Especially if you go from the plugin side, you can pre-eq everything a bit more before profiling to match with your bass guitar.

    Hi everyone,


    maybe this has been discussed before but I wanted to ask if anyone ever tried to Profile a Darkglass X Ultra? I know the Kemper has the Parallel Path - feature but somehow I didn't get as convincing Tones out of it as from the X Ultra. I guess the Problem would be the Multiband Distortion... So far, i couldn't find any X Ultra Profiles in the Exchange or somewhere else. I have a few B7K Ultra Profiles and they are great, but i know it is a different piece of cake with the XU.

    No, there is no chance to profile multiband distortion and/or multiband compression. You can only try to profile one band and than try the parallel path for re-creating a tone which comes close to the original. But to be honest I would try to get a nice distorted sound and than add the clean low end with the parallel path. The design of it isn't really made for those super modern studio bass tones where you combine several distortions and cleans with multiband compression and so on and the parallel path only has 2 slots, so EQ + compression and that's it. It would also be nice if you could select the return point of the parallel path individually.

    Beim Zoom jedoch bei 24 Bit/96 kHz, was deutlich besser in den Mitten und Höhen hörbar ist. Dazu ist es etwa 75% lauter.
    Für einen Live-Betrieb geht das wohl so, aber im Heimstudio ist das dann für mein Gefühl nicht so richtig toll, was wohl an der Hertz-Zahl liegt.
    Mich würden mal folgende Tipps von Dir interessieren:

    Das Kemper Audio Device arbeitet mit einer festen Sample Rate von 44.1kHz, da lässt sich nichts einstellen. Christoph hat das auch irgendwo in einem Thread mal mit diskutiert. Ich gehe da zwar persönlich nicht mit dem Argument mit, dass das DAW Sache sei, die Sample Rate Conversion zu übernehmen, aber es ist jetzt erstmal bei Design so.

    Auch wenn ich ein Freund davon bin, wenigstens 44.1 und 48 anzubieten muss ich aber sagen, dass extreme Qualitätsunterschiede zwischen Sample Raten wirklich nicht so einfach zu hören sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht exakt Level Matched zwischen dem Zoom und dem Kemper abhörst, ist ehrlich gesagt sehr groß und wenn das nicht gegeben ist, lässt sich das kaum belastbar sagen. Selbst bei 1dB Unterschied ist die Frequenzwahrnehmung eine andere, besonders in den Mitten und Höhen.

    Der „Audiotreiber“ ist der Windows-Treiber, den Windows immer benutzt, wenn es ein normales USB Audio-Interface findet. Es ist der identische Treiber für alle USB Audio-Interfaces, die Standard-Interfaces sind. Der Treiber ist also schon auf deinem System.

    Ah okay, vielen Dank. Also wahrscheinlich kann man das USB Audio Feature nicht deaktivieren, damit Windows nicht automatisch ein neues Gerät hinzufügt? Ich habe mein Studio System gerne so sauber wie möglich und möchte vor allem unter Windows nicht mehrere Audio Devices im System haben. Wahrscheinlich ist das übervorsichtig, aber ich habe mit Recording Software schon die lustigsten Sachen erlebt von denen man nicht gedacht hätte, dass das ein Problem ist.

    Moin zusammen,

    ich hab mir noch nicht das OS9 gezogen, obwohl mich die Kontrolle des Profilings aus dem Kemper heraus schon sehr interessiert. Allerdings will ich mir ehrlich gesagt auf mein Studio System keinen weiteren Audio Treiber packen.

    Daher würde mich interessieren, ob jemand zufällig weiß, ob man den USB Treiber unter Windows einfach wieder rausschmeißen kann, oder ob dann der Rig Manager oder so Probleme macht. Das USB Audio Feature komplett abschalten, dass der gar nicht den Treiber erst installiert geht wahrscheinlich nicht oder?

    Ich habe leider kein zweites Windows System da, an dem ich das einfach selber testen könnte.

    Vielen Dank und viele Grüß,

    Sebastian

    Seit letztem oder vorletztem Update wird nun das Audio Signal des PC über den Kemper umgeleitet und alles zusammen über Kanal 2 auf den Mixer gegeben. Dann kann ich die beiden Signale nicht mischen. Ziehe ich das USB Kabel am Kemper aus, funktioniert wieder alles korrekt. Nur habe ich dann den Rigmanager nicht mehr verbunden.

    Das klingt sehr nach der Beta Version 9 die du dir installiert hast. Wahrscheinlich musst du da mal deine Soundeinstellungen auf dem Computer durchforsten und jetzt das richige Audio Device einstellen.


    Ich persönlich hoffe sehr, dass man den Interface Modus im Kemper hart deaktivieren kann.

    Ja, den Digitech habe ich mir auch angesehen, du meinst aber "The Drop" oder? Wie der Name schon sagt, kann der ja nur nach unten!

    Das Whammy DT von Digitech kann nach oben und unten. Außerdem ist das auch per MIDI steuerbar. Ganz persönlich finde ich das Digitech sowohl von der Latenz als auch vom Sound wesentlich besser als die interne Kemper Funktion.

    What additional benefits would proper drivers bring to the table?

    Latency and stability. But Asio4All for windows is not super bad. If you really need the best performance and integration in a more complex studio setup you won't use the Kemper USB audio interface at all and you have a dedicated interface.

    To implement a very good driver integration is not an overnight thing.

    Dumb question but what do we do with our old Interface? I'm currently hooked stereo into a MOTU M4 and going onto Reaper. Do I use the Kemper USB interface for "ins" and the Motu interface for "outs" to studio monitors in my DAW Preferences?


    I'm getting ready to update now.

    On Mac you can use aggregate audio devices to combine multiple interfaces very easy. On Windows not. Or let's say there some people who who had success on Windows but that's difficult and unstable.

    As already said it always comes down to personal taste, music and playing style and so. If you want to buy something from one of the many providers try to find a taster pack in the Rig Manager or on their websites. Or grab a cheap pack in a sale.

    If you don't like the style, than normally you won't be happy with the rest of the collection.

    The reason for this is, that the main style and quality of the profiles does not depend on the amp they used. It depends on the capture process and studio skills. Cabinets, microphones, placement skills, pre and post production and the personal taste of the creator.

    And if this style does not match your personal taste, than the chances are big that you better not waste hundreds of dollars in sounds. Some of the well known creators always use a similar approach in their process so the style and quality is consistent. But even if the majority of the community likes it, it doesn't mean, that it has to work for you.

    I’m constantly hearing digital amp enthusiasts say using the (insert digital amp brand here) your amp will be consistent every night. We’ll no duh, not changing your amp controls will give you the same sound every night. It’s the room that changes. Bing bong! That’s why you adjust the knobs. Thoughts? Masters and geniuses only please. The way music is going it is consistent every night. Know why? It’s pre recorded. So grab your digital amp and your prerecorded music and rock it I guess 🤷‍♂️ yup I’m old. Also guilty of doing both and loving guitar and playing music. Just pointing out the BS.

    In my opinion you throw everything into one simple thing here. First of all, yes the room, the stage and also the amount of people in the room have a big impact to the overall sound. But this can't be compensated by just fiddeling some knobs standing next to your amp, that's pure guesswork because you don't have any clue about how this will translate to the audience.

    Also with a conventional setup of amp, cabinet and microphone the impact of what you fine tune on your knobs compared to a different mic position is close to marginal for what people here out of a PA system.

    So yes, being consistent can help a lot for a fast and reliable setup and sound, so the sound guy/girl can focus on matching your sound to the room and everything else, without having the guitarist on stage doing guesswork on the amp knobs.

    Also if you're on tour with an own sound tech and setup you are lightning fast if the basic setup is the same. This doesn't mean that you can't achieve this with a classic setup, but take a look how this is done on tour, you find markers everywhere, where the knobs have to be, where the mic has to be positioned and as long as there is nothing completely going wrong you also don't touch your knobs.

    All said for stage setups with a PA, if you play gigs where you have to do your front sound with the cabinet, that's kinda different story.

    Hat jemand von euch etwas in der Art schon erlebt? Könnte es sein, dass eine optimale Spannungsversorgung nicht gegeben war? Ich habe gesehen, dass mein Kemper und mein Palmer PWT08 im Verteiler in einen weiteren Verteiler mit angeschlossenen Geräten (Monitor für Drums, Effekte) mündete, bevor dieser seinen Weg in die Steckdose der Wand fand.


    Ich liebe den Kemper… aber noch so einen peinlichen Vorfall mag ich nicht nochmal einfach so weglächeln vor über 300 Menschen. Und nein… einen weiteren Kemper als Backup möchte ich mir nicht zulegen.

    Mir sind mal bei einem Auftritt die Röhren in meinem Amp abgeraucht, vor Problemen ist man nie gefeit, erst letztes Wochenende hab ich ne Band erlebt bei denen beim Soundcheck alles prima war und sobald der Gig los ging war auf einmal ein Kabel zum Bass Amp kaputt. Also irgendwas, wird irgendwann zu einem richtig blöden Zeitpunkt passieren.


    Ich würde aber eher nicht auf die Stromversorgung tippen, meistens ist es schon, dass es entweder geht oder irgendwo eine Sicherung fliegt, aber Schwankungen sind da eher selten.

    Genau das Problem hatte ich früher relativ zuverlässig als ich bei angeschlossenemen Computer über USB bei offenem Rig Manager die Performances geschaltet hab, das mochte der gar nicht und ist einfach hängen geblieben, live hab ich natürlich nie einen Computer dran, das ist nur daheim passiert. Mittlerweile ist das aber auch behoben worden.

    Ich glaub es wird schwer, das nachzuvollziehen, wenn man es nicht weiter eingrenzen kann, also ob das beim umschalten passiert ist oder so.

    Bin mal gespannt, was das klanglich verändern wird.

    Außerdem bin ich gespannt, welche Amps gemodelt sind.

    Bedeutet dann aber auch, wenn ich ein Profil eines Amps nutze, welcher nicht gemodelt wurde, bringt es gar nichts, oder?


    Ich finde, dass man dieses Feature noch viel weiter denken muss. Denn die Kombinationsmöglichkeiten aus Profile und beliebigem Tonestack ergeben unzählige Soundmöglichkeiten an die man vorher noch gar nicht gedacht hat. Mir persönlich ist das komplett wurscht, ob sich das exakt so verhält wie beim Original. Wenn ich damit den Sound in eine Richtung bringen kann, die für die aktuelle Produktion, den aktuellen Song oder den Live Sound noch besser, cooler und auch individueller ist dann ist das mega. Ich hab richtig Bock drauf, damit zu experimentieren.

    Ich wechsel die Input Presets von iPad auf meiner Notenständer. Dauert 2 Sekunden.

    Naja, da braucht es dann ein iPad, einen Kemper Stage oder einen WLAN Router und einen Notenständer. 😊 Und WLAN kann bei großen Festival Menschenmengen sogar problematisch werden. Aber an sich ist das natürlich ein gangbarer Weg wenn es ins Setup passt.

    Mit den Bordmitteln vom Kemper bekommst Du das so "auf Knopfdruck" nicht hin. Wie wär's denn ganz altmodisch mit einem separaten EQ-Pedal (die meisten haben eine ordentliche Pegelanpassung dabei, z.B das GE-7 bis zu 15dB rauf und runter) vor dem Kemper? Dann kannst Du den Kemper für Deine "Hauptgitarre" einstellen und für die Nebengitarre dann den EQ einschalten. Da hast Du dann Pegelanpassung UND noch die Möglichkeit, den Sound der Gitte etwas zu shapen - und das alles auf Knopfdruck!


    Für mehrere Gitarren musst Du dann etwas tiefer in die Tasche greifen - da gibt's z.B. den Source Audio EQ2, der hat 8 Presets, zwischen denen Du umschalten kannst. Lässt sich auch noch per MIDI fernsteuern... Ähnlich auch der Boss EQ-200 mit 4 Presets


    Wäre für mich die Lösung, wenn Du nicht separate Performances je Gitarre verwenden willst...

    Allerdings geht genau das innerhalb vom Kemper wenn man auf den ersten FX Slot verzichten kann. 🙂 Und das sogar mit 2 verschiedenen Presets in einem FX Slot wenn man das Morphing Feature dafür benutzt, was dazu führt, dass man 3 Gitarren verwaltet bekommt.

    Erwarte ich da zuviel Flexibilität vom Toaster?

    Das Problem an sich hast du ja mit allen Setups und es gibt dazu kaum richtig smarte Lösungen.

    Ich kenne das von anderen System auch nicht anders, entweder man macht sich ein Preset, eine Performance oder ähnliches, was dann zu der Gitarre passt, oder aber man schaltet die Input Presets um und das ist dann meistens in einem Menü, weil die Front Bedienung in der ersten Reihe schon von anderen Sachen belegt ist. Und eigentlich kommt man beim Kemper ja auch relativ schnell ran.


    Wenn das was Yoda Guitar geschrieben hat so funktioniert wäre es natürlich ein gangbarer Weg, sich einfach ein weiteres MIDI Pedal dazu zu legen auf dem dann die Input Presets geswitched werden, das ist dann schon ziemlich einfach.

    Ich weiß nicht, ob der Kemper mittlerweile ein Input Preset zu einer Performance laden kann, das wurde ja schon relativ oft gewünscht, aber dann muss man sich für die Gitarren natürlich auch die Performances anlegen bzw. mit Copy&Paste zusammenbauen.


    Dann wäre es natürlich auch ganz smart, wenn man auf der Remote bei den Footstomps nicht nur Effekte an und aus machen, sondern die vielleicht auch für Input Preset Switching benutzen könnte, aber das wäre halt auch ein Feature Wunsch und ob sowas umgesetzt wird ist fraglich.


    Clean Sense und Distortion Sense sind ja prinzipiell etwas unterschiedliche Dinge, aber wenn es erstmal nur darum geht, das Input Gain zu verändern, könnte man auch einen Clean Boost im ersten FX Slot benutzen. Damit kann man dann unterschiedliche Gitarren boosten oder vom Input Gain verringern. Mit dem Morph Feature könnte man dann relativ einfach 3 Gitarren mit unterschiedlichem Output benutzen. Man verliert halt einen Slot dabei.


    Ich persönlich muss gestehen, dass ich extreme Gitarrenwechsel wie von dir beschrieben von Duesenberg zu ESP mit EMGs live kaum mache und wenn, dann genau aus dem Grund, dass es auch komplett anders klingt. Ab und an spiele ich mal eine "Ballade" mit meiner Tele, aber dafür habe ich dann eine eigene Performance für die Gitarre, die Input Presets fasse ich in meinem Live Rack nie an, die sind für die heißeste Gitarre eingestellt, den Rest mach ich über die Sounds.